Erstellt am: 17.11.2006 |
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16. November 2006 |
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Um 06.00 Uhr musste ich heute bereits aus den Federn um einiges für den Aufgabenausgefüllten Tag zusammenzutragen. Den ersten Termin hatte ich dann um 10.00 Uhr in Michaelnbach der nicht unbedingt erfreulich war. Da wir einen verstorbenen Kameraden der Feuerwehr verabschiedeten.
Um 11.30 Uhr in die Werkstatt wo ich noch einige Sachen aus dem Auto ausladete und andere verladete. Anschließend nach Ried zur Fa. Weiermann, dann weiter nach Braunau zu Innöl um Rohöl zu besorgen und dann in die HTL. Im Labor änderten wir das heißt die Schüler Gerold Katzinger, Peter Hausjell, Stefan Schiller, Sebastian Ehrmann und ich ein paar Kleinigkeiten bei unseren Versuchsaubauten und dann konnte es schon losgehen. Jeder hatte seinen Bereich, da wir den Ablauf sehr professionell durchgeplant hatten. Versuchsstart war um ca. 16.00 Uhr Ende ca. 18.00 Uhr. In dieser Zeit filterten wir ca. 50 kg Rohöl mit unserer Zentrifuge, die wir entwickelt haben und weitere ca. 50 Kg mit Zentrifuge und Kerzenfilter. Bis um 19.00 Uhr galt es dann noch das Labor zusammenzuräumen. Rückblickend ist es für mich ungewöhnlich reibungslos verlaufen. Das eigentlich bei Entwicklungsarbeiten ungewöhnlich ist. Da normalerweise laufend Ereignisse auftreten die man nicht voraussehen kann. Aber das wird schon noch kommen. Vor diesen brauche ich allerdings keine angst zu haben, da wir ein sehr Leistungsfähiges und kompetentes Team sind wie sich bereits herausgestellt hat. Das Team besteht aus den zwei Professoren Dr. Stöckl und DiplIng. Seidl, die aus den Bereichen Chemie und Maschinenbau kommen. Die beiden Professoren sind nicht nur in der Schule tätig sondern stehen auch noch mit beiden Beinen in der Wirtschaft. Sowie den vier sehr motivierten und kreativen Schülern die ständig bereit sind auch außerhalb des Unterrichtes sich für das Projekt einzusetzen. Und auch ich gebe ständig meinen Senf dazu. Da ich auch Erfahrung aus vielen verschiedenen Bereichen mitbringe die unter anderem auch Entwicklung beinhaltet. Mit ruhigem gewissen kann ich sagen, dass unser Team Zukunftspläne wahrnehmen kann, die die Schüler geschmiedet haben. Es gibt Ziele die über das erstellen einer Filteranlage für das Projekt –Kopfing to Delhi- hinausgehen.
Nach dem Labor kontaktierte ich noch unseren Administrator, der in Braunau wohnt. Er machte mir noch ein paar Sachen auf dem Läppi. Als ich dann nach Hause fahren wollte nach einem anstrengendem Tag wollte nun das Auto nicht mehr anspringen. Na da kommt Freude auf. Also nun auch noch den Pannendienst aktivieren . . .
http://www.weiermann.at, http://www.mr.or.at/geschaeftsstellen/mining, http://www.htl-braunau.at, http://www.arge-ms.com |
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