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Rudolf Diesel vermerkte 1912 in seiner Patentschrift
Der Gebrauch von Pflanzenöl mag heute unbedeutend sein.
Aber derartige Produkte werden im Laufe der Zeit ebenso wichtig wie
Petroleum und diese Kohle-Teer-Produkte von heute sein.
 
Erstellt am: 15.11.2006 Eintrag versendet: 1 Besuche: 5737
15. November 2006 Sende diesen Tagebucheintrag an einen Freund
Ausnahmsweise begann ich heute schon mal um 7.00 Uhr, da ziemlich viel am plan steht und ich nicht wieder nachhinken möchte. Bis 10.00 Uhr erledigte ich einige Telefonate und beantwortete e-mails. Anschließend steuerte ich mein Auto nach Braunau wo ich in der Kfm Berufschule mit VL Mario Wallner einen Termin bzgl. Projektbesprechung hatte. Die mich sehr angenehm überraschte. Ausgebildete Spediteure, die eine Zusatzausbildung machen werden mit mir gemeinsam im Zuge des Unterrichtes einen halben Tag arbeiten. Das wird folgender maßen aussehen. Als erstes werde ich mein Projekt präsentieren, damit die Schüler über das ganze Rundherum sprich die Ideologie, ein paar technische Details, eine Ausführung über die Treibstoffproduktion, . . . einen Einblick bekommen. Anschließend werden wir ein Konzept erstellen und die Schüler werden mir einen Katalog erarbeiten, der das Routing mit Versorgungsmöglichkeiten, die Rückverschiffung, Formalitäten und alles was die Logistik betrifft erstellen, um mir so weit es in ihrer macht liegt unangenehme Überraschungen zu ersparen. Ich freue mich schon auf diesen Tag. Die Jungen Spediteure werden mit Sicherheit viele gute Ideen haben.
Nach diesem Termin folgte gleich der nächste interessante. Heute bauten wir die Zentrifuge im Labor von Prof. Dr. Peter Stöckl im Labor auf. Das nötige Rohöl für den Probelauf bekommen wir von Innöl zur Verfügung gestellt. Innöl ist eine Gemeinschaft von Bauern die der Zeit schon lange voraus sind und sich seit fast vier Jahren den Treibstoff selbst aus Raps erzeugen. In der Innviertler Landwirtschaft fährt man schon lange mit Salatöl. Und das mit großem Erfolg.
Wenn alles gut geht, werden wir morgen Nachmittag das erste Fass Rohöl durch die Zentrifuge laufen lassen. Das in nächster Zeit dann von Prof. Dr. Stöckl höchst persönlich mittels Turbidimetrie analysiert wird. Zu deutsch spricht man da von einer Trübungsmessung mittels einer Photometrischen Methode. Gemessen werden da die Partikelmengen im Restöl. Funktionieren tut diese Methode mit Zuhilfenahme von Streulicht. Weitere Tests werden dann noch mit dem Mikroskop gemacht, wo man die Partikelgröße misst und einer speziellen Laborzentrifuge die eine quantitative Feststellung der Partikel ermöglicht.
 
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