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Rudolf Diesel vermerkte 1912 in seiner Patentschrift
Der Gebrauch von Pflanzenöl mag heute unbedeutend sein.
Aber derartige Produkte werden im Laufe der Zeit ebenso wichtig wie
Petroleum und diese Kohle-Teer-Produkte von heute sein.
 
Erstellt am: 06.09.2006 Eintrag versendet: 1 Besuche: 4918
02. September 2006 Sende diesen Tagebucheintrag an einen Freund
Um 09.00 muss ich mich wahrhaftig überwinden um den Schlafsack von mir zu lösen. Seit tagen gerackert wie ein Idiot, gegessen nur immer während dem Autofahren wenn ich etwas besorgen musste, die Fußsohlen brennen, als würde ich auf glühenden Kohlen gehen. Ich merke dass ich schon ziemlich mitgenommen bin. Das gehen ist nur mehr ein Taumeln.
Ich habe echt mühe mich auf den Beinen zu halten. Seit Tagen nur mehr im Auto oder in der Werkstatt. Nichts als Streß, Lösungsmittelgeruch, Dreck, Staub, Lärm, kaum etwas zwischen die Zähne bekommen in den letzten Tagen, beschließe ich nach Hause zu fahren un ich scheiße einfach drauf. Ich will von dem ganzen Chaos nichts mehr wissen. Seit drei Monaten versuche ich auf kosten meiner Gesundheit alleine das Projekt zu retten und es geht so viel schief dass es nicht mehr normal sein kann. Auf unserem Projekt liegt ein Fluch oder weiß der Teufel was da los ist. Das Traktortreffen am Sonntag interessiert mich nicht. Aus Ende. Ich habe meine Grenzen überschritten. Ich werde auf der Stelle nach Hause fahren einmal ordentlich Duschen, schlafen und abends einmal etwas ordentliches essen gehen und Dann werde ich mir ungefähr 20 Kapsreiter Stadtbräu runterstellen damit ich mich in den nächsten Tagen nicht einmal erinnern kann an das Projekt -Kopfing to Delhi-.
Nach diesem Anfall ging ich einmal an die Frische Luft um ordentlich durchzuatmen und stellte fest, dass die Luftqualität außerhalb der Werkstatt etwas besser ist. Aber mit dem Geddanke alles hinzuschmeißen, so wie es Thomas gemacht hat habe ich mich trotzdem noch getragen. Aber als ich mich dann in der Frischen Luft hinsetzte erinnerte ich mich dass ích Rupert vom AMTC-Rottenbach versprochen hatte am Sonntag beim Oldtimertreffen dabei zu sein gab ich mir noch einmal einen Stoß, raffte mich hoch und schraubte wiederum den ganzen Tag am Traktor. Un wieder unter enormen Zeitdruck, da noch einiges zu machen war. Die Hinteren Felgen lackierte ich auch noch. Denn es macht kein gutes bild wenn die vorderen bereits lackiert sind und die hinteren nicht. Ich baute die Kotflügel auf, montierte den Luftfilter, die Kraftstoffpumpe, verlegte noch einige Leitungen sauber, montierte den Tank die Motorhaube, den Auspuff, Das Dach, bla, bla, bla. Irgendwann zu später Stunde kam auch noch Angie vorbei und bereitete den Promotion Anhänger für den nächsten Tag vor. Plötzlich war es wieder 02.00 Uhr. Jetzt schnell noch die Pfoten waschen und ab nach Hause unter die Dusche. Am Heimweg hatte ich schon ziemlich mit dem Schlaf zu kämpfen aber ich schaffte es noch gott sei Dank die 50Km ohne zwischenfallzu bewältigen. Irgendwann nach 03.00 Uhr zog mich die Schwerkraft ins Bett. Ich musste nicht einmal selbst reinsteigen. http://www.kapsreiter.at
 
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