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Rudolf Diesel vermerkte 1912 in seiner Patentschrift
Der Gebrauch von Pflanzenöl mag heute unbedeutend sein.
Aber derartige Produkte werden im Laufe der Zeit ebenso wichtig wie
Petroleum und diese Kohle-Teer-Produkte von heute sein.
 
Erstellt am: 18.09.2007 Eintrag versendet: 1 Besuche: 11177
18. September 2007 Sende diesen Tagebucheintrag an einen Freund
So manche von Euch werden des öfteren vergebens im Tagebuch nachgesehen haben. Sorry ich habe es leider nicht geschafft reinzuschreiben. Es hat isch in den letzten Wochen so derartig viel getan dass einige sachen einfach liegen bleiben mussten. So jetzt eins nach dem anderen. Als ich von der Montage zurück kam, hatte ich eine woche Zeit mich für die Messe vorzubereiten. Als erstes holte ich die Zentrifuge ab die mittlerweile fertig sein sollte. Falsch gedacht. In der Firma die sie fertigte, ist der Dreher ausgefallen und somit blieb sie liegen. Also blieb mir nichts anderes übrig als die Teile mitzunehmen und selbst eine Lösung zu finden. Die Lösung sah folgender maßen aus. Ich suchte mir eine Maschinenbaufirma, klagte mein Leid und der Chef der Fa. Schabetsberger in Riedau hatte vollstes verständnis und hat sien Prioritäten über den Haufen geworfen um mir zu helfen. Innerhalb von drei Tagen war die Zentrifuge fertig und ich konnte sie abholen. Dann tauchte auch schon das nächste Problem auf. Die Hydraulikschläuche habe ich damals zu kurz bemessen, da die Zentrifuge etwas größer als geplant wurde. Es war bereits Samstag. Ein guter Freund von Mir Hans Wieländer hat mir aus meiner beschissenen Lage geholfen. Er hat einen passenden Hydraulikschlauch zufällig liegen. Und da tauchte auch schon das nächste Problem auf. Den Kpompressor hatte ich zusammengbaut nachdem beim Probelauf damals alles funktionierte und ich nur noch einen Verstelleinrichtung zum Keilriemenspannen aufbauen mußte. Alsi ich den Traktor startete, spritzte nach ca. Einer Stunde Plötzlich Öl beim Simmerring raus. Sofort in der Hektik zerlegt und siehe da, die Lagerung war nicht ausreichend. Also galt es noch eine Lagerung zu basteln. Wiedrum zu meinem Freund Hans wieländer, dessen Sohn baute mir eine angemessene lagerung und seitdem funktioniert der Kompressor einiger maßen. Doch vor der Abreise muß ich einen neuen bauen, da der durch diesen Schaden einiges abbekommen hat und die Reise wahrscheinlich nicht überstehen würde. Auch der Motor hatte an einigen Stellen öl gelassen die es noch abzudichten galt. Und viele viele kleinigkeiten die ich hier nicht anführe waren einfach in dieser Vorbereitungswoche noch zu machen. Am Montag bevor die Messe losging haben wir dann den Trakotor endlich überstellen können. Wir heißt mein Junger Freund Marc der mich in dieser Woche sehr unterstützt hat. Der dreizehnjährige Junge hat gut schrittgehalten bei den Arbeitszeiten die wir in deiser Woche hatten. Jeden Tag arbeiteten wir bis ca. 22.00 oder 23.00 Uhr und mußten dann immer noch 50 Km nach Hause fahren. Am Letzetn Tag wurde es soga 01.00 Uhr bis wir zu Hause waren und um 06.00 Uhr mußten wir wieder aus den Federn. Aber Marc hatte das alles tapfer durchgestanden. Auch mein Bruder Mandi hat mir in den letzen Tagen tatkräftig unter die Arme gegriffen. Ohne deren beider Hilfe hätte ich es nicht geschafft.

Als der Traktor endlich auf der Messe stand galt es im Büro nocheiniges zu machen und ein paar Schauobjekte für die Messe vorzubereiten. Einen Tag verbrachten wir dann noch auf dem Messegelände und schraubten nochein paar Kleinigkeiten am Traktor herum und verleihten ihm den nötigen Glanz, damit er einen guten Eindruck erweckt wenn die Messe eröffnet wird.

Dann waren 5 Tage Messe angesagt. Abends dann noch immer ein bisschen Büroarbeit und ich war jeden Tag froh wenn ich dann endgültig in die Waagrechte kam. Das Publikumsinteresse war trotz dem ausgesprochen schlechten wWetter sehr groß. Wir die “Pioniere Österreiches” in sachen Erneuerbare Energie konnten vielen Leuten gute ratschläge mitgeben wo sie selbst ansetzen können.

Als die Messe vorbei war, holte ich den Traktor wieder nach Hause, verstaute alles und seitdem ruht er. Denn der nächste Termin steht an. Auf der Messe wurde meinem Freund Josef Malzer vom Ministerium für Verkehr und Inovation ein guter Tipp gegeben. Wir sollten unsere Projekte bei der Ausschreibung “Energie der Zukunft” einreichen. Er kam mit dieser Information gleich zu mir und schilderte mir. Natürlich war ich gleich begeistert und machte im Ministerium einen Termin aus. Drei Tage hatte ich noch Zeit die ganzen Zeichnungen, Beschreibungen und Muster für die Besprechung im Ministerium vorzubereiten. Das war sehr knapp. Ganz hatte ich es nicht geschafft, aber so halbwegs hatte ich das material zusammengetragen. Schließlich hatte ich fünf und Sepp Malzer zwei Projekte die ich aufbereiten mußte. Nichts desto trotz fuhren wir gestern ins Ministerium zur Besprechung und konnten zumindest erfahren dass wir unsere Ideen auf alle Fälle einreichen sollten wenn wir es in den verbleibenden zwei Tagen noch schaffen die anmeldeformalitäten auf die Reihe zu kreigen, bzw. könen wir auch noch bei der nächsten Ausschreibung einreichen, falls wir es nicht mehr schaffen bis Donnerstag.

Ein oder zwei Projekte habe ich mich entschieden werde ich einreichen. Aber das Leben hatte mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Der Stress der letzten wochen bescherte mir in der letzten Nacht derartige Magenkrämpfe dass ich mich entschloss bei dieser Auschreibung nicht dabei zu sein. http://www.schabetsberger-riedau.at/index.html
 
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