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Rudolf Diesel vermerkte 1912 in seiner Patentschrift
Der Gebrauch von Pflanzenöl mag heute unbedeutend sein.
Aber derartige Produkte werden im Laufe der Zeit ebenso wichtig wie
Petroleum und diese Kohle-Teer-Produkte von heute sein.
 
Erstellt am: 12.02.2007 Eintrag versendet: 1 Besuche: 6950
09. Februar 2007 Sende diesen Tagebucheintrag an einen Freund
Am Vormittag hatte ich frei. Es war nicht geplant, aber es ließ sich nicht verhindern. Als ich gestern nach hause kam hatte ich furchtbaren Hunger. Der Kühlschrank wieder einmal leer. Wie so oft. An alles mögliche denke ich aber aufs Essen vergesse ich andauernd. Vor lauter Arbeiten und organisieren kommen ich oft zwischen 15.00 -18.00 Uhr drauf dass ich eigentlich seit den frühen Morgenstunden auf den Beinen bin und noch immer einen leeren Magen habe. In letzter Zeit passiert es schon 1-3 mal die Woche.
Heute aber sagte ich mir fahre ich nicht auf die Tankstelle um kurz was zu holen sondern leiste ich mir einmal ein ordentliches Mahl in der Orangerie in Schärding. So kam es auch und es war ja nichts Außergewöhnliches. Einige bekannte, gute Gespräche, ein Bier nach dem anderen. Dann kam auch mein Freund Walter noch dazu wir wechselten das Lokal, diese Szene wiederholte sich des Öfteren durch ganz Schärding . Ich marschierte nach Hause feucht fröhlich und legte mich ins Bett und schlief vom feinsten.
Wach wurde ich erst um 10.00 Uhr Vormittag, mir war zum sterben, musste mit entsetzen feststellen dass ich am Vortag einen festen sitzen hatte und wahrscheinlich den Notarzt brauche. Schließlich schaffte ich es doch irgendwie aus dem Bett zu kommen das mit dem Notarzt war auch wieder hinfällig und nach ausgiebigem Duschen wird sich alles wieder einrenken glaubte ich. Demnach war es nicht so. Als ich den PC hochfuhr, war mir alles fremd und ich widmete mich der Haushaltsarbeit. Denn dafür reichte die geistige Kapazität gerade aus. Zu Mittag noch ein leichtes Essen und am Nachmittag fuhr ich dann in die Werkstatt. Mir war zum sterben aber es half alles nichts ich musste beider Elektrik Spannung stieg bis ins unermessliche. Ich klemmte die Batterie an nichts rauchte, kein Funke und kein Zischen. Wow. Ich steckte den Zentralstecker mit 72 Pins (von 0.2-30 Ampere alles vertreten in einem Stecker) nichts rauchte, kein Funke und kein Zischen. Wow. Und jetzt war ich schon so abgebrüht dass ich am Hauptschalter drehte ohne dass sich der Puls verändert. Nichts rauchte, kein Funke und kein Zischen. Wow. Dann nahm ich die Kassette mit den Stecksicherungen und bestückte den Sicherungskasten mit 24 Stk Sicherungen. Nichts rauchte, kein Funke und kein Zischen. Wow. Haha jetzt schaltete ich einen Schalter nach dem anderen ein. Nichts rauchte, kein Funke und kein Zischen. Wow. Aber endlich einmal ein bisschen Aufregung die Lichter gingen an die Aktoren wurden aktiv, die Relais klapperten aber leider nicht alle. Somit wird es wieder spannend bei der Fehlersuche. Aber nicht mehr heute. Um 01.00 Uhr machte ich dann Feierabend. Es war zwar ein kurzer Arbeitstag aber da nichts rauchte, kein Funke und kein Zischen war, dachte ich mir kann man einmal früher aufhören und ging zum benachbarten Gasthaus auf ein Bierchen. Dort habe ich auch noch die hübsche Brigitte getroffen und mit ihr ein paar Worte gewechselt. Sie kann ihren Auftritt schon gar nicht mehr erwarten und freut sich schon riesig auf unsere Zusammenarbeit. Ließ sie mir noch wissen. Sie ist nämlich unser Model im Team. Um 03.30 Uhr ging ich dann endgültig schlafen, da ich von der letzten Nacht noch ziemlich geschafft war.
 
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