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Heute leistete ich mir einfach einmal bis neun liegen zu bleiben. Anschließend machte ich nur ein paar griffe im Büro ohne stress und fuhr gegen Mittag wieder ins Globetrotter Treffen nach Tittling. Mit einem sehr gut befreundetem Ehepaar, Anita und Lois Kogler aus Michaelnbach, die beiden sind Motorrad- und 4WD Fahrer und kennen viele Menschen aus der Globetrotter Szene. Da sie vor ein paar Tagen gerade aus Norwegen zurückgekommen sind gab es natürlich viel zu erzählen.
Wir schlenderten durch das Lager bestaunten die Fahrzeuge, stöberten in den Sachen des Flohmarktes. Ich erwarb ein Machete und einen Kompressor. Zwischendurch habe ich auch mit einem Fernsehteam von Pro 7 gesprochen und sie für unser Projekt begeistert. Weiters Philosophierten wir mit so manchem Weltenbummler und bewunderten viele Lösungen die diese Menschen an ihren Fahrzeugen verwirklichten. Viele eindrücke die ich umsetzen werde habe ich gewinnen können und so manchen brauchbaren Tipp der mir Unannehmlichkeiten ersparen wird konnte ich mit nach Hause nehmen. Aber nach Hause ging es noch lange nicht.
Zum Abschluss gingen wir noch in die Gaststätte im angrenzenden Museumsdorf um etwas zu essen und plauderten noch lange über dieses und jenes. Naja wenn man sich selten trifft gibt es viel zu erzählen.
Der Abend war angerückt und die beiden mussten zum nächsten Termin. Wie gerne hätten sie unter den Globetrottern gelagert diese Nacht. Ich strich noch ein bisschen Durch die Gegend suchte mir einen ruhigen Platz in der Sonne und lies ein Paar Seiten in dem Buch von Dr. August Jentsch, der die erster Traktorweltreise unternommen hat. Diese führte von Wien nach Australien. Das ganze vor 45 Jahren. Das Buch ist sehr spannen geschrieben.
Um 20.00 Uhr begann dann der Filmvortrag im Museumsdorf von Klaus Schier und Sonja Nenninger. Die Beiden sind seit 14 Jahren auf Weltreise und kommen alle paar Jahre nach Deutschland zurück um Vorträge abzuhalten. Auch sie sind mit dem Unimog schon nach Indien gefahren.
Die Filmreihe heißt Etappen einer Weltreise. An diesem Abend wurde vorgeführt: Etappe 2 mit dem Unimog durch Südamerika. Auch an diesem Abend war ich nicht mehr fähig mich mit den Vortragenden zu unterhalten und schlenderte zum Auto und versank an Ort und Stelle im Schlafsack.http://