Nach ein paar Tagen in der Werkstatt stand wieder Organisatorisches und Öffentlichkeitsarbeit im Vordergrund. Vormittags tätigten wir Gespräche mit potentiellen Sponsoren.
Ein für uns sehr wichtiges Einverständnis bekam ich von der HTL Braunau. Herr Dipl. Ing. Stöckl ermöglicht es uns, Laborversuche in der HTL durchzuführen die für die Entwicklung der Filteranlage für unseren Bio Treibstoff unumgänglich sind.
Bei der Firma Kneidinger in Altenfelden, nahmen wir an einem sehr interessanten Vortrag teil. Der vortragende war Herr Kramer von der BTL Wieselburg.
Am Weg Richtung Mauthausen machten wir einen Abstecher zu einem guten Freund von Thomas. Es handelt sich um den Chef der Firma Gattermeier in Eferding. Der Termin war der wichtigste an diesem Tag. Da er ein Tüftler erster Klasse ist. Bei unserem Traktor kennt er jede Schraube auswendig. Er konnte uns sehr viele gute Tipps geben. Er kann uns auch viele Teile besorgen, die wir schon lange und verzweifelt suchen. Und das schönste an diesem Termin war, dass ein Mensch der schon so viel erlebt hat und den nichts mehr erschüttern kann sich für uns Zeit nimmt und mit voller Begeisterung mitfühlt. Bei so einem Projekt ist auch mentale Unterstützung sehr wichtig, da wir doch auch vielen Zweiflern gegenüber stehen.
Es hätte sicher noch viel Stoff zum plaudern gehabt, hätte nicht schon wieder der nächste Termin gedrängt.
Anschließend ging die Fahrt weiter nach Mauthausen. Im Donausaal der alles andere als klein ist, aber trotzdem randvoll war. Die Besucher die gekommen waren, haben es sicher nicht bereut. Drei Herren zwischen 54 und 63 Jahren erfüllten sich einen Jugendtraum und fuhren mit einer Zille auf der Donau von Mauthausen bis ins Schwarze Meer auf der Donau. Die Ausführung des Vortrages war sehr gelungen. Der Titel des Vortrages lautet: „Von Mauthausen bis zum Schwarzen Meer“ und ist wirklich sehenswert. |